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So schaffen Sie Wohnraum mit Stil

Sie möchten in Ihrem Zuhause mehr Wohnraum schaffen und zudem für eine bessere Belichtung und Luftzirkulation unter dem Dach sorgen? Dachgauben sind hierzu ein wirksames Mittel: Dachdecker.com stellt Ihnen den beliebten Dachaufbau vor, nennt zahlreiche Gaubenformen und gibt eine Kostenübersicht!

Wenn Ihr Dachboden ein tristes Dasein als dunkler und verstaubter Stauraum fristet und Sie diesem Umstand ein Ende setzten wollen, bieten sich Dachgauben als attraktive Lösungsmöglichkeit an! In verschiedenen Formen verleihen diese dem Haus nicht nur zusätzliche Wohnfläche, sondern verschönern auch das Außenbild des Gebäudes. Selbstverständlich muss eine ausreichende Dachschräge für den Einbau einer Dachgaube als Voraussetzung gegeben sein, darüber hinaus können Sie aber in Absprache mit einem Dachdecker über die individuelle Gestaltung der Konstruktion entscheiden: Form und Größe der Gaube, Bedeckung und die entsprechenden Fenster können nach Ihren Wünschen vom Fachmann berücksichtigt und eingebaut werden.

Die Gaubenformen: Vielfalt für Ihr Dach

Grundsätzlich richtet sich die Gestaltung der Gauben nach der Form des Hauptdaches. Dadurch wird sowohl die Art der Bedeckung als auch die Größe des Aufbaus entscheidend bestimmt. Dennoch bleiben verschiedene Variationsmöglichkeiten. Beispielsweise bleibt es Ihnen überlassen, ob die Gaube bündig mit der Hauswand abschließt oder nach oben in Richtung Dachfirst versetzt wird.

Die beliebtesten Gaubenformen finden Sie im Folgenden in einer Übersicht zusammengefasst:

Eine Sattelgaube vergrößert den Wohnraum unter dem Dach und erlaubt den Einbau großer Fenster.

Sattelgaube

Nach dem Muster des Satteldaches besteht auch die Sattelgaube aus zwei entgegengesetzt geneigten Dachflächen, die sich an der höchsten Kante (Dachfirst) treffen und bündig abschließen. Da das Satteldach die beliebteste Dachform in Deutschland darstellt, findet auch die Sattelgaube häufige Anwendung. Diese hat den Vorteil, dass die bewohnbare Fläche des Dachgeschosses je nach Wunsch deutlich vergrößert und der Innenraum mit viel Licht versorgt wird.

Walmgaube

Die Walmdachgaube lockert optisch die Dachfront auf.

Als Sonderform der Sattelgaube richtet sich auch die Walmgaube nach der Form des Hauptdaches. Das sogenannte Walmdach hat ein abgeneigtes Giebeldreieck, das sich auch in der Gaubengestaltung entsprechend wiederfindet. Die Form der Walmgaube bedeutet jedoch unter Umständen gewisse Einbußen hinsichtlich der möglichen Fenstergröße und somit des Lichteinfalls im Wohnraum.

Schleppgaube

Die einfachste Form der Gaubengestaltung stellt die Schleppgaube dar. Im Gegensatz zu den beiden oben genannten Bauarten findet man hier kein Satteldach mit entgegengesetzt geneigten Dachflächen, sondern ein Pultdach mit nur einer geneigten Dachfläche. Dieses muss eine geringere Neigung als das Hauptdach aufweisen.

Eine klassische Schleppgaube – die älteste Form des Dachaufbaus!

Von außen erscheint die Schleppgaube als eine Art Dachluke, die allerdings abhängig von der Größe des Daches auch ausreichend Platz und Licht im Dachgeschoss bieten kann. Der Vorteil der Schleppgaube besteht unter anderem darin, dass diese vom Experten relativ einfach und schnell an das Hauptdach angeschlossen werden kann. Weitergehende Informationen zur Schleppgaube finden Sie hier.

Rund- und Spitzgaube

Diese beiden Gaubenformen beruhen auf einer ähnlichen Bauweise und unterscheiden sich lediglich optisch voneinander. Während die Rundgaube einen Halbkreis bzw. einen Bogen beschreibt, hat die Spitzgaube die Form eines Dreiecks.

Beide Formen lassen sich für gewöhnlich in jede Dachform integrieren und sorgen mit der speziellen Konstruktion für eine auffällige Optik des gesamten Hauses. Der Einbau spezieller, d.h. runder bzw. spitzer Fenster, rundet das besondere Erscheinungsbild der Gauben ab. Der Nachteil liegt darin, dass keine optimale Raumnutzung im Dachgeschoss erreicht werden kann – Sattel- und Schleppgaube haben diesbezüglich eindeutige Vorzüge!

Fledermausgaube

Die Fledermausgaube ist eine weitere besondere Konstruktion: Bei dieser Bauweise gibt es keine senkrechten Seitenflächen, sondern eine geschwungene, wellenartige Form. Obwohl die Fledermausgaube häufig bei älteren Häusern Verwendung findet, können grundsätzlich alle Dächer derart erweitert werden.


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